
ASJ - "Gemeinsam statt einsam"
Ein Projekt zum Brückenbau zwischen Alt und Jung gegen Vereinsamung.
In Zeiten des demografischen Wandels ist die Gefahr der Vereinsamung besonders in den älteren Generationen eine zunehmende Belastung. Auch in Formen der betreuten Wohnanlagen leben viele Menschen, welche keine Angehörige in der Nähe haben und ihre Kinder oder Enkelkinder vermissen.
Gleichzeitig stiegt durch die Enfamiliserung die Entfremdung zwischen den “Jungen” und Alten". Mit dem Projekt: “Gemeinsam statt einsam” im Rahmen einer Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) möchten wir eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Generationen schaffen.
Dabei zielen wir auf gemeinsame Erlebnisse und gemeinsame freudige Momente, in den auch Werte und Normen aus beiden Geneartionen vermittelt werden können.
Kinder ab 5 Jahren verbringen gemeinsam Zeit mit Senioren aus dem Betreuten Wohnen.
Einige Senioren in der Wohnanlage haben keine Angehörige in der Nähe und vermissen ihre Kinder und Enkelkinder, sie sind oft alleine.
In unsere Kita sind alleinerziehende Eltern, Eltern, die stark beruflich eingebunden sind oder auch Eltern, die keine Angehörige Vorort haben.
So entstand die Idee zum Projekt, sich gegenseitig zu unterstützen, gemeinsam Zeit zu verbringen und ggf. Partnerschaften und Freundschaften zu fördern.
Die Kinder und Senioren spielen, lesen, lernen und singen gemeinsam.
Sie basteln gemeinsam und lernen Handarbeiten.
Die Kinder lernen von den Senioren und haben gemeinsam Freude an den Erfolgen, sie lernen Plattdeutsch, kochen, backen …. in mehreren Gruppen von jeweils 6 Kindern und 6 Senioren. Traditionelles wird erkundet und erklärt, Erlebnisse aus der Stadtgeschichte werden weitergegeben und gemeinsam erkundet man Historisches.
Auch ist man sportlich aktiv, Spiele im Freien wie Kegeln u.ä. bringt gemeinsam Freude und Spaß am Bewegen.
Dieses Projekt wird von einer Betreuerin, Sandra Köhn, begleitet, die den Kontakt zwischen Eltern, Kindern und Senioren koordiniert und ist Ansprechpartnerin für alle.
Verwaltung
